NAME Taréy - ein name wie jeder andere -
ZITAT Nichts ist wahr, Alles ist erlaubt. - jede Illusion muss einmal zerrinnen -
GESCHLECHT Rüde; männlich - nach was siehts wohl aus? -
RASSE Timber-European - nicht unbedingt zum Schämen -
ALTER ca. 3 Jahre - erwachsen, geradeso -
LEBENSZIEL begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht - vielleicht werde ich es noch finden -
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AUSSEHEN Braun ist doch eine schöne Farbe, oder? Aber gibt es nicht unendlich viele verschiedene Brauntöne? Jeder Farbton ist anders und genau deswegen ist es ja so interessant andere Wölfe mit braunem Fell zu beobachten. Man wird wohl in seinem ganzen Leben kein braunes Wolfsfell sehen, das exakt das gleiche Fellmuster und die exakt gleiche Farbe hat wie man selbst. Zu Taréys Fell würde der Begriff "rostrot-orange-braun-schwarz-creme" passen, doch da das ein ziemlich langer Name für eine Farbe ist, nennen wir sie doch einfach BUNT. Sein Rücken ist durchzogen mit schwarz-dunkelbraunen Stellen, die sich bis zum Schwanz fortsetzen. Das Fell ist nicht wirklich dicht, aber dennoch sehr flauschig. Er kann sich selbst nicht erklären, warum er in kalten Wintern nicht friert. Er macht fehlendes Kältegefühl dafür verantwortlich. Taréy ist sehr elegant und wendig gebaut. Der Bunte ist schnell und kann rasch die Richtung ändern, was ihm bei einer Hetzjagd einen großen Vorteil verschafft. Er hat leichte Knochen und dünnes Fell, was wohl der Grund seines geringen Gewichts ist. Taréys Seelenspiegel strahlen in einem frischen, satten Grün, dieselbe Farbe, die auch sprießendes Gras im Frühling hat. Taréys Augen sind die Portale in sein Innerstes, all seine Emotionen spiegeln sich in ihnen und auch wenn er etwas mal nicht auszudrücken vermag, können sie es einem trotzdem verraten. - das Einzige, das mir geblieben ist -
FELLFARBE cremefarben; rotbraun; dunkelbraun; schwarz - schöööön bunt ... zu bunt -
AUGENFARBE grasgrün - erfrischend, die Farbe -
GRÖSSE 85 cm Schulterhöhe - groß, klein, egal -
GEWICHT 56 kg - nichts Besonderes -
BESONDERES Rötliches Fell - liegt wohl in der Familie -
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CHARAKTER Der Verlust seiner Erinnerungen haben einen tiefen Schnitt in Taréys Seele hinterlassen. Er musste erst lernen, wie er damit umgehen sollte, sich an nichts und niemanden zu erinnern. Tief in ihm drin ist ein schwarzes Loch, das sich auch mit den schönsten Dingen im Leben nicht zu füllen vermag. Immer wieder glaubt der Rüde einen winzig kleinen Teil einer Erinnerung in seinem Geist vorbei flitzen zu sehen. Doch bevor er diese Fetzen in Gedanken fassen kann, ist er ihm auch schon wieder entglitten. Mit der Zeit wurde der Bunte ruhiger, was diese Erinnerungsfetzen anging, hat nur noch halbherzig versucht, der Vergangenheit Herr zu werden. Taréy hat einfach eingesehen, dass er diese Teile seines früheren Lebens im Grunde gar nicht benötigte um weiterzuleben. Doch der Rüde hat sich der Außenwelt nicht verschlossen, sich nicht zurückgezogen, wie es manch anderer tun würde. Taréy hat nicht seinen Lebenswillen aufgegeben und ist zu einem pessimistischen, aggressiven Wolf geworden, wie er als Welpen in Geschichten zu hören bekommen hat. Nein, der Bunte begann Wert auf all die schönen Dinge zu legen, von denen er vorher dachte, sie wären sowieso wertlos, oder zumindest nicht ganz so bedeutsam. Taréy wurde zu einem Wolf, der mit all seinen Handlungen versucht die Welt um ein Stück besser zu machen. Auch, wenn das so nicht ganz funktionieren kann träumt er doch davon irgendwann einmal aufzuwachen und die Vollkommenheit vor sich zu sehen. Manche Welpen verhalten sich so, denken, alles auf der Welt wäre gut und niemand würde ihnen etwas zu Leide tun. Auch Taréys Sicht auf die Dinge sehen so aus. Er sieht in allen Geschöpfen Gutes, lässt sich aber dennoch nicht beirren. Der Rüde kann sehr wohl Falsch und Richtig unterscheiden, will aber einfach nicht daran glauben, dass jemand etwas aus purem Hass und Eigenzweck tut. Auch wenn ein anderer etwas Schreckliches getan hat, so versucht der Rüde dennoch dessen Sichtweise zu verstehen und nachzuvollziehen. All diese kleinen Begebenheiten haben seinen Geist schlussendlich geformt, ihn zu demjenigen gemacht, der er jetzt ist. Ob Taréy sich schon früher so oder ähnlich verhalten hat ist ihm natürlich nicht klar, aber insgeheim ahnt der Rüde, dass er - egal was auch geschehen mag - immer denselben geistigen Pfad einschlagen würde. Den Weg, den das Schicksal für ihn vorgesehen hat- das er aber dennoch mit all seinen Kleinigkeiten zu ändern versucht. Noch immer ist die Leere in dem Bunten nicht gewichen, doch meistens versucht Taréy diese einfach zu ignorieren. Im Grunde hat er sich zu einem Wolf entwickelt, der sich für jeden einsetzen würde, der es seiner Meinung nach verdient hat und versucht auch sonst aus jeder Situation das Beste heraus zu holen. - das bin ich, ob ihr es wollt oder nicht -
BESONDERES Amnesie - ob ich mich erinnere? nein, tu ich nicht; doch warum sollte ich? -
STÄRKEN ~ pflichtbewusst ~ aufrichtig ~ authentisch ~ charmant ~ gesellig - ein paar wenige Dinge, auf die ich stolz bin -
SCHWÄCHEN ~ weltfremd ~ naiv ~ abwägend ~ idealistisch ~ abschweifend - nicht unbedingt die besten Seiten von mir -
VORLIEBEN ~ Eifallsreichtum ~ Enthusiasmus ~ Flexibilität ~ Wissen - was ich in diesem Leben mag, aber möglicherweise nicht das, was ich früher liebte -
ABNEIGUNGEN ~ Aggression ~ Selbstverherrlichung ~ Abhängigkeit ~ Willenslosigkeit - Dinge die ich nicht mag und nie mögen werde -
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HERKUNFT die westlichste der vier Miniinseln in unmittelbarer Nähe des Festlandes - nicht unser Jagdrevier, aber unser Schlafplatz -
ELTERN fehlende Erinnerung - auch der Blick auf sie ist in meinem Kopf verklärt -
WURFGESCHWISTER ebenfalls nicht bekannt - auch wenn ich welche haben sollte, ich kann mich nicht erinnern -
LEBENSGEFÄHRTE noch keinen - hmmm ... ich bin beziehungsunfähig, glaub ich, zumindest hat mich noch keine Fähe gereizt -
NACHWUCHS bis jetzt noch nicht - die Aussicht auf Welpen gefällt mir eher weniger -
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SCHLIMMSTES EREIGNIS Da Taréy nicht weiß, was in seiner Kindheit passiert ist, kann er sie auch niemandem erzählen. Seine Erinnerungen setzen erst da ein, als er sich alleine in einem Wald befand, weit weg von seiner Familie. Verschwommen kann er sich noch erinnern, warum er hier ist, doch an nichts anderes als dieses Ziel, das er sich gesetzt hat. Nach anderen Wölfen zu suchen und mit ihnen zusammen ein Rudel zu bilden, dessen Zusammenhalt stärker ist, als der höchste und älteste Baum im Wald im Boden verankert ist. Das ist das einzige, das er nicht vergessen zu haben scheint. - tragische Geschichte, oder eigentlich nicht ... ich habe ja gar keine zu erzählen -
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ERREICHBARKEIT Skype lara1234567893
Email wolf.lunarek@gmail.com
INAKTIVITÄT wird bei Bedarf geklärt
BILDNACHWEIS Akela (Wiesehtgehege Spring); Dawnthieves
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