.mangled, uncared for, suffering thro’ the night.

#1

Rakocz

in Rüden 30.07.2014 13:50
von Rakocz • 197 Beiträge



Rakocz




NAME
Namen geben Macht.. und ich bin mir nicht sicher, ob ich euch diese Macht tatsächlich zugestehen möchte. Doch... es ist wohl fair, mh? Denn wenn ich euch meinen Namen nenne, so nennt ihr mir den euren.
Nennt mich Rakocz.

Aussprache: Rakos

BEDEUTUNG
Die Bedeutung meines Namens ist dunkler, als mir selbst lieb ist, bin ich doch nicht unfreundlich oder gar düster, zumindest glaube ich es nicht. Mein Name bedeutet Schwarze Blüte der Nacht - vielleicht doch eine schöne Bedeutung, doch ich bin mir nicht sicher, ob sie mir gefallen soll.

ALTER
Ganz genau kenne ich mein Alter nicht, denn die Nacht, in der ich geboren wurde, ist mir nicht bekannt. Ich weiß nur, dass es ein Frühling vor drei Jahren war, in dem ich geboren wurde.


GESCHLECHT
Diese Frage ist wohl eigentlich unnötig, solltet ihr es doch sehen, spätestens, wenn ihr ein wenig tiefer schauen würdet. Allerdings... wäre das für mich und wahrscheinlich auch für Dich ziemlich unangenehm, weshalb ich Dir verraten möchte, dass ich dem männlichen Geschlecht angehöre.

RASSE
Ganz allgemein gehöre ich zu den Wölfen, genauer gesagt zu den schwarzen Timberwölfen. Mutter hatte einmal erzählt, dass ich ähnlich aussehe wie mein Vater und mein Name durch meine Fellfarbe ausgesucht worden sei, kamen meine Geschwister und ich doch nachts zur Welt.

HERKUNFT
Geboren wurde ich in einer großen Höhle in einem dichten Nadelwald irgendwo im Gebirge. Das 'Rudel', in dem ich lebte, war meine Familie, hatte also keinen besonderen Namen.

LEBENSZIEL
Mein Ziel ist es, ein Rudel zu finden, Wölfe, die mich akzeptieren - ja, vielleicht sogar einen Gefährten. Und dieses Rudel... ich möchte es dann nie wieder aufgeben, für keinen Preis auf der Welt. Ich werde um es kämpfen, wenn ich es einmal gefunden habe.


Äußeres




AUSSEHEN
Erblickt man mich aus der Ferne, so könnte man mich aufgrund meines zierlichen Körperbaus wohl als 'Fähe' bezeichnen, doch ich bin eindeutig männlich. Das schwarze Fell lässt mich noch ein wenig kleiner, schlanker erscheinen, obwohl es nicht ganz glatt anliegt und vielleicht sogar ein wenig wie das Fell eines Welpen wirkt, ist es doch nicht ganz so hart und struppig wie das vieler Artgenossen. Wenn es nass ist, dadurch unangenehm an meinem - für einen Timberwolf - zierlichen Körper anliegt, erkennt man allerdings, dass ich nicht abgemagert bin, obwohl ich mit meinen 20 kg leichter bin als es die meisten meiner Rasse sind.
Ich bin etwa 110 cm lang, die Rute nicht mitgerechnet, bis zu meiner Schulter misst man etwa 65 cm - somit min ich nicht nur leichter sondern auch kleiner als der Durchschnittstimberwolf. Die langen, zierlichen, fast schon filigranen Läufe sind ebenfalls auffällig, sie machen das meiste an meiner Größe aus, wenn ich auch weiß, dass es mir nicht viel hilft, sehe ich doch durch meine unsichere Art noch ein wenig kleiner aus.
Das Fell hinter den Ohren, an den Wangen und am Brustkorb ist weich, flauschig, bringen doch ein wenig Volumen, wenn es mir auch kaum etwas bringt. An den selben Stellen wird das schwarze Fell von dunkelbraunen Strähnen durchzogen, wird somit ein wenig aufgehellt.
Unsicher aber dennoch neugierig huschen meine bernsteinfarbenen Augen umher, wollen alles Neue erfassen, dass sie sehen können. Freundlich leuchten die bernsteinfarbenen Iriden, erzählen von dem gut gesonnen Gemüt, das in mir, dem unsicheren Rüden, steckt. Vielleicht könnte man auch sagen, dass meine Augen wahrhaftig der Spiegel zu meiner Seele sind.



Größe: Schulterhöhe: 65 cm ; Körperlänge (ohne Rute): 110 cm
Gewicht:26 kg
Augenfarbe:: bernstein
Fellstruktur und Farbe: schwarz, dicht, weich, welpenähnlich; hinter Ohren, an Wangen & Brustkorb weicher und flauschiger

AUFFÄLLIGKEITEN
Auffällig ist wohl, dass das Fell so weich ist, wirklich schon beinahe einem Welpen gleich. Außerdem mein zierliche Körperbau insgesamt ein Merkmal von mir.
Narben, die sich vielleicht unter meinem Fell verbergen, sieht man nicht - wenn welche vorhanden sein sollten, sind sie zu klein um durch das dichte Fell hindurch aufzufallen.

GESUNDHEIT
Es kommt selten vor, dass ich krank werde - und wenn doch, dann sind es meist die Jahreszeiten Herbst und Frühling, in denen mich eine Erkältung heim sucht, mir für eine Weile das Leben schwer macht. Wirklich ernsthaft krank war ich allerdings nie.




Charakter




VERHALTEN
Unsicherheit, gepaart mit riesiger Neugier, prägt mein Verhalten. Alles, was neu ist, auch manches alte, muss beschnuppert und angesehen werden, manche Dinge muss ich sogar probieren, um meine Neugier zu befriedigen. Nur bei großen Wassermengen wird meine Neugier gebremst. Dieses Verhalten, diese Neugier, ist wohl ein Überbleibsel aus der Welpenzeit, hielten mich doch weder meine Geschwister noch meine Mutter davon ab - und seit ich meine Familie verloren habe, gibt es keinen mehr, der mir sagen konnte, dass dieses Verhalten kindisch ist, normalerweise nur Welpen dieses Verhalten zeigen und zeigen dürfen. Verbote verabscheue ich, verhindern sie doch, dass ich meine Neugier befriedigen und eigene Erfahrungen machen kann.
Auch durch dieses welpenhafte Verhalten bin ich zum Teil sehr tollpatschig, fühle mich darum in der Nacht wohler, sind in dieser doch die Fehler, die geschehen, schwerer zu erkennen. Außerdem geben mir die vielen Sterne am Firmament das Gefühl, nicht allein zu sein, selbst, wenn der Mond nicht immer scheint.
Fremden Wölfen gegenüber bin ich sehr misstrauisch, bin wohl geprägt von dem langen Alleinsein, war ich doch beinahe ein Jahr mein eigener Herr, ohne Befehle oder Ähnliches. Ich habe mich daran gewöhnt, allein zu sein, obwohl ich mir Gesellschaft wünsche, eigentlich ein sehr sozialer Wolf bin, der nicht gern alleine ist, wenn ich auch nie viel rede. Am meisten rede ich wohl mit mir selbst, führe Selbstgespräche über alles, was mich beschäftigt, was mich manchmal ein wenig wirr wirken lässt.
Ehrlichkeit ist ein Charakterzug, den ich nur selten ausleben kann, schließlich habe ich einfach zu wenig Kontakt zu meinen Artgenossen, kann also diese Eigenschaft nur begrenzt einsetzen, meist gegenüber mir selbst... wenn ich mir auch den Grund oder gar die Tatsache, dass Rüden interessanter sind als Fähen, nicht eingestehen will. Vielleicht ist es besser so...
Ist die Unsicherheit Fremden gegenüber erst einmal gebrochen, kommt auch ihnen gegenüber das freche, manchmal fast kindliche und sorglose, das zwar gut ist, mir aber dennoch zum Verhängnis werden kann, zum Vorschein. Manchmal übertreibe ich es auch, ohne es zu merken, bin dann ganz betrübt, wenn man mich zurechtweist, weiß ich doch oft nicht, weshalb. Meist ziehe ich mich zurück, zumindest für eine kleine Weile, ehe ich - ruhiger und beherrschter - wieder zurückkehre.
Ich weiß, dass ich alleine leben kann, hatte schließlich lange genug Zeit. es zu lernen, dennoch lebt in mir die Unsicherheit auf sobald fremde Wölfe oder große Gewässer in Sicht kommen bin ich doch ein Leben in einer Gruppe schon eine ganze Weile nicht mehr gewohnt. Doch da ich schnell lerne... weiß ich schnell, wie ich mit der neuen Gesellschaft umgehen muss.






STÄRKEN

+ Ehrlichkeit
+ Alleiniges Überleben
+ meist sorglos
+ sehr sozial
+ nicht nachtragend
+ lernt schnell



SCHWÄCHEN

- fast schon ungesunde Neugier
- führt ständig Selbstgespräche
- unsicher
- übertreibt manchmal
- tollpatschig
- Panik vor großen Gewässern



VORLIEBEN

+ Frühling
+ Gesellschaft anderer Wölfe
+ Neues
+ Rüden ô.o
+ Nacht, Mond & Sterne
+ Dunkelheit



ABNEIGUNGEN

- große Wassermengen
- Hitze
- Abweisungen
- Verbote
- Befehle
- Allein sein




ÄNGSTE
Eine Angst, die mich beschäftigt, sobald ich auf andere Wölfe treffe, ist die Angst, abgelehnt zu werden, wieder bzw weiter allein zu sein, bin ich doch trotz meiner Unsicherheit ein sehr geselliger, sozialer Zeitgenosse.

Die Angst vor großen Gewässern gleicht schon fast einer Phobie. Erfasst mich die Strömung, werde ich panisch, vergesse, dass ich schwimmen kann. Woher diese Angst kommt weiß ich nicht, auch niemand anderes, kennen sie mich doch allesamt schlechter als ich selbst.
Diese Angst bewirkt, dass ich mich wirklich wie ein Welpe verhalte, mich ängstlich zusammen kaure und mich nicht in das Wasser hinein traue. Selbst schwache Bachläufe sind mir nicht ganz geheuer, wenn ich auch weiß, dass mir bei diesen eigentlich nichts geschehen kann.



Geschichte




RÜCKBLICK

Wie jedes Leben, zumindest wie jedes Wolfsleben, begann mein Leben mit meiner Geburt. Erinnern kann ich mich nicht daran, doch meine Mutter erzählte einmal, dass sie allein war. Unser Vater, ihr Gefährte, hatte sie verlassen, hatte sie verlassen müssen, wenn sie uns auch den Grund verschwieg. Bis heute weiß ich es nicht, doch ich weiß, dass ich meinen Vater nie kennen gelernt habe und es vermutlich auch nicht werde.
Der Ort, an dem ich geboren wurde, war eine große Höhle inmitten eines großen Nadelwalds. Ich war der Jüngste des Wurfs, immer der Schwächste und von der Fellfarbe her der dunkelste - meinem Vater am ähnlichsten. Meine beiden großen Geschwister Arimin und Tyrimin sahen meiner Mutter immer ähnlicher als ich selbst, waren auch schon immer aufgeweckter und frecher, wenn auch meine Neugier der ihren um nichts nachstand, vielleicht sogar größer war als die ihre. Doch meine Mutter erzählte mir einmal mit einem belustigten Glänzen in den Augen, dass ich zwar der neugierigste war, allerdings immer nach ihr gerufen hatte, sobald ich zurück wollte, weil ich allein nicht zurückgefunden hätte.
Eigentlich war ich ein fröhlicher Wolf, doch in mir schwelte immer wieder die Frage, weshalb mein Vater nicht bei uns war. Manchmal, besonders, wenn ich andere Tierkinder beobachtete, die beide Elternteile besaßen, verspürte ich einen seltsamen Stich... und als ich schließlich begann, mir die Schuld an seinem Weggang zu geben - war er doch während der Trächtigkeit meiner Mutter aber vor unserer Geburt verschwunden - da wurde ich ein eher ruhiger, nachdenklicher.. ja, sogar unsicherer Zeitgeselle.
Schließlich kam ein Tag, der für uns alle bedeutungsschwer war - ein Sturm kam auf, so stark, dass selbst die starken Wurzeln die Bäume nicht aufrecht halten konnten. Damals waren wir etwa zwei Jahre alt und zumindest ich saß winselnd da, wenn ich auch neugierig und ängstlich nach draußen schielte. Irgendwann begann es, zu regnen... und während sich die Höhle allmählich mit Wasser füllte, erzählte unsere Mutter uns von dem großen Rudel, dass sich bei genau solch einem Wetter hatte teilen müssen. Schließlich, als sie geendet hatte, mussten wir die Höhle verlassen, das Wasser war zu hoch gestiegen - und ängstlich umherblickend, immer auf die fallenden Bäume achtend, versuchten wir, einen Weg aus dem Wald zu finden. Doch diesmal wurde mir die Neugier wirklich zum Verhängnis, denn als ich stehen blieb, um einen fallenden Baum zu beobachten... da verlor ich meine beiden Geschwister und meine Mutter aus den Augen. Viel zu schnell hatte der Regen ihre Spuren verwischt, selbst meine eigentlich recht feine Nase konnte sie nicht mehr finden... und von Angst gepeinigt schlug ich schließlich einen Weg ein, den ihren hoffentlich kreuzen würde.
Irgendwann legte sich der Regen endlich, doch mein Rudel fand ich nicht mehr... und so machte ich mich schließlich auf eine Reise, die meine Neugier anfachen, meinen Verstand schärfen und meine Sehnsucht nach Gesellschaft wachsen ließ.

ELTERN
Mutter: Name: Sarina; Timberwolf; weißes Fell; Zustand: unbekannt
Vater: Name: unbekannt; Timberwolf, schwarzes Fell; Zustand unbekannt


GESCHWISTER
Bruder Arimin: erster des Wurfs, beiges Fell; Zustand: unbekannt
Bruder Tyrimin: zweiter des Wurfs; beiges Fell, allerdings dunkleres Gesicht als Arimin; Zustand: unbekannt


PARTNER
Eine Partnerin hatte ich noch nie, begegnete ich doch fremden Wölfen nur höchst selten - und wenn, dann waren die zierlichen Fähen meist nicht die, die meine Aufmerksamkeit erregten sondern die großen, starken Rüden, die Sicherheit versprachen - ob diese Anziehungskraft davon kommt, dass ich nie die Sicherheit eines Vaters hatte? Oder.. liegt etwas dahinter, das ich nicht verstehe - etwas anormales?
~ keine Partnerin, keinen Partner ~

NACHKOMMEN
Da ich noch nie eine Partnerin hatte, habe ich auch keine Jungen - und ehrlich gesagt bin ich darüber auch froh, könnte ich doch im Moment nicht der Vater sein, den die kleinen Wesen verdient hätten.




Sonstiges




ERREICHBARKEIT
Skype auf Anfrage.
Handynummer auf Anfrage.
~ Akaera hat beides, ihr könnt auch sie fragen ~

INAKTIVITÄT
Mein Baby, mein Schatz - wird nicht hergegeben!

GRUND DER ANMELDUNG
Weshalb habt ihr euch angemeldet?

REGELN GELESEN?
- richtige Antwort -
Jap~ - schließlich selbst geschrieben.

BILDERQUELLE
Dawnthieves , Fotograf: Ben R.; Album: Greifenwarte Ebersee


Egal, wie schlecht das Leben ist - mit Neugier und Vertrauen in sich selbst findet man einen Weg aus der Dunkelheit.

zuletzt bearbeitet 13.12.2014 19:55 | nach oben
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#2

RE: Rakocz

in Rüden 31.07.2014 20:03
von Akaera • 142 Beiträge
zuletzt bearbeitet 01.08.2014 14:32 | nach oben
lockDas Thema wurde geschlossen.

Ich hab mal unsere alte Shoutbox hierher kopiert (;

.groaned on the wounded, stiffened out the slain.


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